Ein Fest - viele Namen
Ein Jahresfest mit vielen Namen: am 21. Juni wird klassisch die Sommersonnwende begangen. In den angelsächsischen Ländern sinngemäss Sommer Solstice (Solstituum). Litha ist aber auch Alban Heruin, Lilith, ist Eichenfest genauer Fest der Eichen und der Magie.
Längster Tag - kürzeste Nacht
Der Tag der Sommersonnwende fällt stets auf den 21. Juni. Er hat den längsten Tag und kennt die kürzeste Nacht. Begangen wird damit eines der ältesten Feste überhaupt. Die Sonne steht nun für Stunden auf ihrem Höhepunkt und beschreitet danach langsam den Rückzug an.
Pflanzen wachsen - Ernte nähert
Der Kulminationspunkt ist überschritten. Ab jetzt geht's sachte bergab. Tage geraten wieder kürzer. Zugleich dehnen sich die Schatten, werden Stückchen um Stückchen länger. Dafür wachsen die Pflanzen heran. Die Ernte rückt näher.
Offizieller Beginn - abgeschlossene Saat
Der Sommer hat nun seinen offiziellen Beginn. Das Säen ist abgeschlossen. Das Reifen ist voll in Gange. Tier- und Pflanzenreich sind mit der Himmelsmechanik somit im vollen Einklang. Die Sommersonnwende wird nicht gerade zufällig als heiligstes Fest im Zyklus gefeiert.
Das Heilen - entfachte Flammen
Es ist auch eine Zeit des Genesens und der Heilung. Zur Sommersonnenwende werden nun überall die Flammen entfacht. Die Huldigung gilt nochmals ihm, dem Sonnengott. Rauchopfer werden ihm dargebracht. Die Menschen begehen zusammen den Weg in die zweite Jahreshälfte.
Sonne feiern - Feuer tanzezn
Es wird noch einmal richtig mit der Sonne gefeiert und ums Feuer getanzt - im Kreis und im Uhrzeigersinn.
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