Weiblich und verborgen
Der Krebs im Traumgeschehen. Als Meerestier hat er weiblich-sexuelle Bedeutung wie der Fisch. Der Rückwärtsgang und die verborgene Lebensweise verweisen jedoch auf die negativen Aspekte, auf das Triebhafte und Zerstörerische. Manchmal ist der Krebs auch Todesbote.
Fangen und fischen
Träume einmal mehr auch als durchschlafene Ambivalenz. Denn positives Indiz: den Krebs fangen und ihn dann auch töten. Negativer besetzt bei Träumern jedoch: Krebse suchen oder - und beinah schon vermessen - sogar nach ihnen noch zu fischen.
Panzer und Heim
Krebse brauchen ihre Hülle und versuchten, wenn es ginge, ihr Haus auch mit sich herumzutragen. Was manche Krebse in der Natur ja erreichen und , hätten viele Krebsgeborene nur zu gerne:
leben wie ein Krebs. Mit einer ausreichenden Panzerung gegen die Welt und einem immer vorhandenen Zuhause.
Mutter und Familie
Oft sind Krebs-Geborene von Kindheit an eng an die Mutter gebunden. Dadurch werden sie stark emotional geprägt. Sensibilität und Angst vor dem Alleinsein sind allgegenwärtig. Sie lieben das familiäre Umfeld und den häuslichen Bereich.
Gefühl und Schwankung
Diese Atmosphäre nutzen sie häufig als Rückzugsgebiet, wenn ihre Gefühle verletzt wurden. Der Krebs ist ein empfindsamer und emotionaler Mensch. Daher ist seine Gefühlswelt sehr ausgeprägt Mit allen dazu gehörigen Schwankungen.
Phantasie und Rückzug
Durch seine bunte Gefühlswelt ist der Krebs in der Regel mit einer reichen Phantasie gesegnet. Diese kann er insbesondere dann ausgesprochen intensiv ausleben, wenn er verletzt wurde und er sich flüchtet und bis zur Verschlossenheit zurückzieht.
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